Freitag, 19. August 2011

I loop!

Das stand ja schon länger auf meiner To-Sew Liste und anlässlich des Jahrestages Nr. Z-W-O-E-L-F (OMG- wie konnte das passieren ;-)) sollte mein Liebster in diesem Jahr natürlich auch von der Nähfreude profitieren und was Selbst-gemachtes kriegen.

Also nochmal das schon lange runtergeladene Nähbook von Leuchtzeichen aufgemacht und einfach mal probiert.

Das karierte Ergebnis mit einer Schiki-Micki und einer normalen Seite hielt ich sehr kurze Zeit später in den vor Begeisterung wedelden Händen.


Total easy und eigentlich selbsterklärend. Hier nochmal kurz die einzelnen Schritte diesmal für einen Pünktchen-Eulen Loop, den ich mir gleich selber hinterher nähte.

Step 1: Zwei zueinander passende Stoffe auswählen und in dem Format 25 cm X 120 cm ausschneiden.


Step 2: Die langen Seite rechts auf rechts zusammen nähen.Ergebnis ist ein Schlauch mit zwei offenen Enden.


Step 3: Den Schlauch nun auf rechts wenden und in der Mitte zusammenlegen so dass die beiden kurzen Enden aufeinader liegen. Nun nur die beiden kurzen Seiten von einer (!)  Stoffart rechts auf rechts zusammen nähen. (Bei mir war das der Eulenstoff.) Auf dem Bild seht ihr, dass ich nur den hellen Eulenstoff aneinadertacker, wobei die beiden rechten Seiten des Stoffes aufeinander liegen und der linke Stoff oben sichtbar ist. Der rote Pünktchenstoff wird gar nicht angetastet und ist sowohl oben, als auch unten von dem Eulenstoff weggefaltet worden, damit er nicht aus versehen mit unter die Nadel gerät. Näht die gesamte Öffnung zu, also bis zu den Nähten der langen Seiten eures Schlauches.

Step 4: Den Schlauch wieder auf links wenden (einfach den Arm komplett in die noch offene kurze Seite stecken und dann Stoff rausziehen) und nun die noch offenen kurzen Enden von der Stoffart Nr. Zwei ebnfalls rechts auf rechts zusammennähen. (Bei mir ist das der Pünktchenstoff, draunter im Bild sichtbar, die vorher zusammengenähte Seite des Eulenstoffs.) Achtet beim Nähen darauf, dass ihr ungefähr da anfangt, wo die Naht von der vorher zusammengenähten kurzen Seite aufhört (vgl. Bild 2). Dabei kurz vor dem Ende eine Stelle zum Wenden offen lassen (vgl. Bild 3).


Step 5: Durch die Wendeöffnung den Schal durchfriemeln, um ihn wieder auf rechts zu ziehen und dann die offene Stelle mit der Hand schließen, was ich immer noch nicht so gut beherrsche, dass man den Unterschied zur Maschinennaht nicht sieht :-( . Naja, Übung und Meister und so...

Step 6: Fertigen Loop-Schal zwei mal um den Hals wickeln und stolz grinsen!


Und weil's so einfach geht hab ich für meine Mama für die steife Brise im Holland-Urlaub auch gleich noch einen genäht. Mit blaue Blümkes.. Hier die gesamte Kollektion:

I loop!

Selbst im Urlaub...

...bin ich noch auf der Suche nach Schönkram. Und bei 4343 zurückgelegten Kilometern, soll ja wohl auch was bei rumgekommen sein. Mit nach Hause gekommen aus Schweden sind u.a. folgende Funndstücke:


Schwedisches Knäckebrot, eigentlich nur wegen der schönen Verpackung mit Dala-Pferd gekauft. Diese gabs auch bei uns im Supermarkt in Südschweden, obwohl die eigentliche Region deren Wahrzeichen diese feinen Pferdchen sind woanders liegt. Allerdings konnte man die traditionellen bemalten Holzpferdchen auch so als Souvenir zu kaufen. Sind ja auch viel schöner als der ganze Elchkram. Leider nur in der bemalten Holzversion ziemlich teuer, so dass ich auf eine ähnliche schlichte weiße Version ausweichen musste. Zuhause stellte ich dann aber schnell fest, dass sie sich wunderbar mit den Tschibo Home Buchstaben verträgt.


Witzigerweise auch im Supermarkt in Schweden gefunden und nicht eine Woche zuvor in Italien diese Olivenöldose mit Retrodesign:


Außerdem hab ich mir noch schönen Stoff mitgenommen, denn den kann man ja nie genug haben ;-)


Und last but not least, ein Vogeldings aus Porzellan, Marke Rosa Ljung, direkt aus einer schwedischen Trödelhalle für ein paar Kronen mit nach Deutschland geflattert. Das Vogeldings hat ein Loch, also ist es wohl. als Vase zu nutzen und wenn nicht dann halt zum einfach entspannt inner Gegend rumstehen und blöd gucken.


Und blöd gucken, kann es gut...

Affenliebe

Uga,uga...

Passend zum Remake des Planeten der Affen bin ich in den letzten Wochen irgendwie auch an Affen nicht vorbeigekommen. Den Anfang machte schon der Mini-Affe von Playmobil, den ich auf dem Flohmarkt geschenkt bekam.

Danach malte ich mir selber einen aufs T-Shirt, was mit Hilfe einer großartigen Stencil Schablone aus dem Buch von Ed Roth ein Hammer-mäßiges Ergebnis gab:


Sieht doch aus wie professionell gedruckt, oder? Wenns jetzt noch die Wäsche übersteht isses absolut nachahmenswert!

Schließlich bin ich bei einem weiteren Rundgang auf dem Flohmarkt, diesen beiden possierlichen Tierchen  begegnet und konnte sie einfach nicht sitzen lassen.

Bei dem Hunde  Affenblick ja auch kein Wunder, oder?

Mal sehen, ob demnächst noch mehr Äffchen zum Faxen machen vorbeikommen werden.